Recht:Artikel 79 DSGVO Recht auf wirksamen gerichtlichen Rechtsbehelf gegen Verantwortliche oder Auftragsverarbeiter
Artikel Nr. | 79 |
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Kapitel | VIII Rechtsbehelfe Haftung und Sanktionen |
Abschnitt | |
Erwägungsgründe | Recht:Erwägungsgrund 141 DSGVO, Recht:Erwägungsgrund 145 DSGVO |
Inkrafttretensdatum | 2018/05/25 |
Letzte Änderung | 2018/05/23 |
Historie | Stammfassung geändert durch: ABl L 2018/127 |
Außerkrafttretensdatum | |
Vorhergehende Seite | Artikel 78 DSGVO Recht auf wirksamen gerichtlichen Rechtsbehelf gegen eine Aufsichtsbehörde |
Folgende Seite | Artikel 80 DSGVO Vertretung von betroffenen Personen |
Entscheidungen Datenschutzbehörde | Bezeichnung |
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ATDSB 072 | Zurückgewiesene Beschwerde im Recht auf Geheimhaltung gegen Nachbarn (Videokamera) |
ATDSB 073 | Zurückgewiesene Beschwerde im Recht auf Geheimhaltung wegen Anschuldigungen und Veröffentlichung von geheimen Videoaufnahmen auf Facebook (vorangegangener Zivilprozess) |
(1) Jede betroffene Person hat unbeschadet eines verfügbaren verwaltungsrechtlichen oder außergerichtlichen Rechtsbehelfs einschließlich des Rechts auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde gemäß Artikel 77 das Recht auf einen wirksamen gerichtlichen Rechtsbehelf, wenn sie der Ansicht ist, dass die ihr aufgrund dieser Verordnung zustehenden Rechte infolge einer nicht im Einklang mit dieser Verordnung stehenden Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten verletzt wurden.
(2) Für Klagen gegen einen Verantwortlichen oder gegen einen Auftragsverarbeiter sind die Gerichte des Mitgliedstaats zuständig, in dem der Verantwortliche oder der Auftragsverarbeiter eine Niederlassung hat. Wahlweise können solche Klagen auch bei den Gerichten des Mitgliedstaats erhoben werden, , in dem die betroffene Person ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort hat, es sei denn, es handelt sich bei dem Verantwortlichen oder dem Auftragsverarbeiter um eine Behörde eines Mitgliedstaats, die in Ausübung ihrer hoheitlichen Befugnisse tätig geworden ist.